Für deutsche Verlage ist Österreich ein wichtiger, wenn auch nicht immer einfacher Regionalmarkt. Schriftsteller aus Österreich haben indessen seit mehr als einem Jahrhundert eine überaus starke Präsenz in der deutschsprachigen Literatur. Ähnliche Erfolge österreichischer Verlage sind indessen die Ausnahme, schon vor 100 Jahren, als Freuds „Traumdeutung“ bei Deuticke in Wien erschien – oder heute, wenn zweimal in nur drei Jahren der Deutsche Buchpreis an den Kleinverlag Jung und Jung in Salzburg geht.
Das Binnenverhältnis zwischen den beiden Nachbarschaftsmärkten ist zunehmend schwierig – wenn deutsche Exporte wachsen, und österreichische Verlage immer weniger Bücher nach Deutschland schicken.
Wir haben die Details, rechtzeitig zur Buch Wien 2012 recherchiert und für das führende Branchenmagazin buchreport zusammengefasst – dessen Büro Wien wir auch sind.
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